Ob gemütlich dem Wasser entlang, genüsslich zur nächsten Alm, hoch hinauf auf den Gipfel oder gleich mehrere Tage am Stück unterwegs: Im Passeiertal führt jeder Schritt ein Stück weiter raus aus dem Alltag – und rein ins echte Draußen.
Fünf Wege ins Glück. Oder mehr.
Fünf Wege ins Glück. Oder mehr.
Ob gemütlich dem Wasser entlang, genüsslich zur nächsten Alm, hoch hinauf auf den Gipfel oder gleich mehrere Tage am Stück unterwegs: Im Passeiertal führt jeder Schritt ein Stück weiter raus aus dem Alltag – und rein ins echte Draußen.
Natur auf sanften Pfaden
Die Waalwege im Passeiertal
Die vier Waalwege des Passeiertals führen weitgehend eben durchs Mittelgebirge. Ursprünglich für die Bewässerung von Wiesen und Feldern angelegt, sind sie heute beliebte Spazierwege, die das ganze Jahr über begehbar sind. Das sanfte Rauschen des Wassers, die wechselnden Landschaftsbilder und die leichten Strecken machen die Waalwege ideal für Familien, Genusswanderer und alle, die eine gemütliche Auszeit suchen. Immer im Blick: die vielfältige Naturkulisse des Passeiertal und ein Hauch von Südtiroler Kulturgeschichte.
Folgende Waalwege erwarten dich im Passeiertal:
- Kuenser Waalweg – Länge 6,3 km, Gehzeit ca. 2 h 45 min
- Riffianer Waalweg – Länge 1,7 km, Gehzeit ca. 1 h 30 min
- Maiser Waalweg – Länge 9,4 km, Gehzeit ca. 2 h 30 min
- Ulfaser Waalweg – Länge 5, 1 km, Gehzeit ca. 1 h 30 min
Ganz oben angekommen
Geführte Gipfelwanderungen im Passeiertal
Wer höher hinaus will, findet im Passeiertal die perfekte Bühne dafür: alpine Gipfelwanderungen in Begleitung erfahrener Bergführer. Die geführten Touren führen auf sicheren Wegen hinauf zu den höchsten Erhebungen der Region – etwa zur Alpenspitze, zur Kolbenspitze, dem Hirzer oder zur Kleinen Kreuzspitze. Unterwegs erzählen die Guides von Natur und Kultur, von Fels und Eis, von Alpengeschichten und Lebensräumen im Wandel.
Die geführten Wanderungen richten sich an geübte Bergfreundinnen und Bergfreunde mit solider Kondition. Wer sie wagt, wird belohnt – mit kristallklarer Fernsicht, stillen Momenten am Grat und dem Gefühl, dem Himmel ein kleines Stück näher zu sein.
Alle Informationen über die Gipfelwanderungen im Passeiertal findest du hier.
Genuss mit Aussicht
Hüttentouren im Passeiertal
Ob als Ziel einer genussvollen Wanderung oder als stimmungsvoller Zwischenstopp: Wer im Passeiertal wandert, kommt an ihnen kaum vorbei – und will das auch gar nicht. Über 50 Almen und Hütten laden zur Rast ein, jede mit eigenem Charme. Mal einfach und urig, mal bewirtet und gesellig – aber alle an einem Platz, an dem man gern verweilt. Denn im Passeiertal liegen die Hütten dort, wo die Natur besonders eindrucksvoll ist: zwischen blühenden Wiesen und stillen Waldhängen. Orte, an denen der Aufstieg belohnt wird – mit einem Teller Südtiroler Spezialitäten, einem guten Glas Wein und dem Gefühl, angekommen zu sein.
Die Öffnungszeiten der Hütten im Passeiertal können je nach Saison variieren.
Eine aktuelle Übersicht geöffneter Almen und Jausenstationen findest du hier.
Wege, die verbinden
Fernwanderwege im Passeiertal
Manchmal ist nicht das Ziel das Besondere – sondern der Weg dorthin. Wer im Passeiertal auf Fernwanderung geht, entdeckt genau das: das Unterwegssein als Erlebnis. Schritt für Schritt öffnet sich die Landschaft, wird weiter, freier, stiller.
Vier große Fernwanderwege führen durch das Passeiertal – jeder mit eigenem Charakter:
- Der Europäische Fernwanderweg E5 überquert die Alpen auf einer spektakulären Etappe – vom Timmelsjoch durch das Passeiertal bis nach Bozen.
- Der Meraner Höhenweg umrundet den Naturpark Texelgruppe und bietet Panoramen, die in Erinnerung bleiben.
- Der Tiroler Höhenweg verbindet das Zillertal mit Meran – hochalpin, abwechslungsreich und fordernd.
- Der Romedius Pilgerweg folgt alten Pfaden vom Tiroler Inntal bis zum Wallfahrtsort San Romedio im Trentino – stiller und besinnlicher.
Ob sportliche Herausforderung oder leise Reise zu sich selbst – wer sich im Passeiertal auf den Weg macht, wird belohnt: mit klarer Luft, weitem Blick, einfachen Begegnungen und einem tiefen Gefühl von Freiheit.
Wandern, rasten, genießen
Almenwanderungen im Passeiertal
Wandern mit der Familie? Im Passeiertal heißt das: entspannte Wege, viel Natur und am Ende eine Einkehr, die alles kann. Auf den Almen im Passeiertal gibt es nicht nur Brotzeit mit Aussicht, sondern oft auch Spielplätze, Streicheltiere – und regionale Küche auf erstaunlich hohem Niveau: frisch, kreativ, hausgemacht.
Zwischen Brettljause, Knödel, Apfelstrudel und überraschend feinen Gerichten lassen sich die Eltern kulinarisch verwöhnen, während die Kinder zwischen Almhütte und Spielplatz ihre ganz eigenen Wege gehen.
Manche Almhütten im Passeiertal überraschen mit alpiner Kulinarik auf Top-Niveau, andere bleiben charmant bodenständig – gemeinsam ist ihnen allen: Tradition, die man schmeckt, und ein feines Gespür für Regionales, das sich im Geschmack wiederfindet.
Almenwandern im Passeiertal ist das Beste aus beidem: Bewegung und Müßiggang, Naturerlebnis und Hüttengenuss. Ganz ohne Gipfelzwang – aber mit jeder Menge Höhengefühl.
Waalweg oder Höhenweg, Gipfelglück oder Hüttenjause
Im Passeiertal kommt man immer an – bei sich selbst, in der Natur oder einfach ganz oben.